Kinder fordern uns durch ihr Verhalten immer wieder heraus. Grenzen zu setzen ist daher im erzieherischen Alltag unerlässlich. Dabei kommt es manchmal zu größeren Auseinandersetzungen.
Wir werden die eigene Praxis reflektieren um "Stolpersteine" zu erkennen und den Umgang mit den eigenen Grenzen beleuchten. Dabei kommen Methoden der Selbsterfahrung zum Einsatz.
Inhalte der Fortbildung:
- Reflexion der eigenen Praxis beim Setzen von Grenzen
- "Logische Folgen" als Grenzen kennenlernen
- den persönlichen Umgang mit Grenzen in den Fokus nehmen
Zielgruppe: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertageseinrichtungen und Schulen
Umgang mit störenden Kindern
Kinder die stören, wer kennt sie nicht? – Rudolf Dreikurs spricht davon, dass störende Kinder entmutigte Kinder sind. Er schreibt über die unbewussten Ziele, die entmutigte Kinder verfolgen, weil sie für sich nicht die Möglichkeit sehen, durch positives Verhalten Anerkennung zu bekommen und sich zugehörig zu fühlen.
Sie haben die Erfahrung gemacht, dass ihr einziges Mittel auf sich aufmerksam zu machen, negatives störendes Verhalten ist.
Inhalte der Fortbildung sind:
- Ermutigungspädagogik nach Dreikurs
- Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls für das Sozial- und Lernverhalten des Kindes
- Ermutigung als pädagogische Grundhaltung
- Wenn Kinder stören: Das dahinter liegende Bedürfnis erkennen und wirksam handeln
- Logische Folgen statt Strafen
Um zusätzliche kreative Handlungsmöglichkeiten zu erlangen, werden wir in diesem Seminar in Gruppenarbeit an konkreten Beispielen arbeiten.
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, Lehrerinnen